Mitarbeiter der LzO vereitelt Trickbetrug

• Unbekannter fordert mit „Schockanruf“ hohen Geldbetrag

Einem aufmerksamen Mitarbeiter der LzO in Cloppenburg ist es zu verdanken, dass ein Trickbetrug an einem 74-jährigen Mann aus Emstek vereitelt werden konnte.

Ein unbekannter Anrufer, der sich als Polizeibeamter ausgab, hatte sich bei dem ausgemachten Betrugsopfer telefonisch gemeldet. Der vermeintliche Polizeibeamte berichtete von einem tragischen Verkehrsunfall in Hamburg mit Todesfolge, in dem die Tochter des Mannes schuldhaft verwickelt sei. Nur gegen Zahlung eines hohen fünfstelligen Betrages könne die Tochter vor einer sofortigen Haftanordnung bewahrt werden. Die Situation wurde überzeugend geschildert und als äußerst dringlich dargestellt. Im Glauben, seiner Tochter helfen zu können, nahm der 74-jährige umgehend Kontakt zu seinem Berater bei der LzO in Cloppenburg auf und kündigte die Bargeldabhebung an.

Als der Mann seine Absicht vortrug, wurde der Sparkassenmitarbeiter sofort stutzig und wies ihn auf einen möglichen Betrugsversuch hin. Zudem betonte er, dass ein derartiger Geldbetrag in der Filiale nicht vorrätig sei und frühestens gegen Mittag bereitstehen könnte. Nach dem Gespräch wurde umgehend die Polizei über den mutmaßlichen Trickbetrug informiert. Sie nahm sofort die Ermittlungen auf. Angesichts aufkommender Skepsis versuchte der Mann, seine Tochter in Hamburg vor dem Besuch bei der LzO direkt telefonisch zu erreichen. Dieser Anruf brachte dann schnell die endgültige Gewissheit, dass hier ein Betrugsversuch vorlag.

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Andreas Renken
Landessparkasse zu Oldenburg
Pressesprecher
Tel: 0441 230 - 3101
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