Mitarbeiterinnen der LzO vereiteln Trickbetrug

Unbekannte gaukeln mit „Schockanruf“ Notlage vor und fordern von Ehepaar hohen Geldbetrag


Aufmerksamen Mitarbeiterinnen der LzO in Harpstedt ist es zu verdanken, dass ein Trickbetrug an einem Ehepaar vereitelt werden konnte.

Ein unbekannter Anrufer hatte sich bei einem Ehepaar aus Dünsen telefonisch gemeldet. Er berichtete von einem tragischen Verkehrsunfall, in dem die Tochter des Ehepaars schuldhaft verwickelt sei.  Gegen Zahlung eines mittleren fünfstelligen Betrages könne man die Tochter bei der Gerichtskasse „auslösen“. Im Glauben, der Tochter helfen zu können, begab sich der Ehemann daraufhin zur LzO-Filiale in Harpstedt, um den geforderten Geldbetrag von seinem Konto abzuheben.

Als der Ehemann die LzO-Mitarbeiterinnen bat, ihm den hohen Geldbetrag auszuzahlen, wurden diese stutzig und informierten sofort die Polizei. Mit Hilfe eines speziellen von der Polizei entwickelten Briefumschlages, den Mitarbeiter der LzO aushändigen, wenn gerade ältere Menschen plötzlich höhere Summen Bargeld abheben wollen, stellte sich schnell heraus, dass das Ehepaar Opfer eines Betruges werden sollte. So ist die Rückseite des Geldumschlages mit sechs Fragen bedruckt, die Zweifel an den Handlungsanweisungen der Betrüger aufkommen lassen und auf eine mögliche Betrugsgefahr hinweisen. Dass das Ehepaar im Besitz ihrer Ersparnisse blieb, ist den aufmerksamen LzO-Mitarbeiterinnen zu verdanken.

 

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:

Andreas Renken
Landessparkasse zu Oldenburg
Pressesprecher
Tel: 0441 230 - 3101
E-Mail: andreas.renken@lzo.com

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine gendergerechte Sprache verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für jedes Geschlecht.

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