(Foto: LzO/Hibbeler).

Hinweis: Für das Foto wurden die Masken kurzzeitig abgenommen.

 Zum Foto von links: Olaf Hemker, Jürgen Rauber, Tanja-Vera Asmussen und Michael Thanheiser (Vorsitzender).

LzO genießt hohes Vertrauen in der Bevölkerung und bei den Unternehmen

  • Vorstandsvorsitzender blickt dankbar und zufrieden auf 2021
  • Sparkasse wächst in allen wesentlichen Geschäftsfeldern
  • Sparkassenchef rechnet mit Verschiebung der Zinswende
  • LzO will eigenen Geschäftsbetrieb bis 2035 CO2-neutral gestalten und unterzeichnet Selbstverpflichtung für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften
  • Geschäftspolitik bleibt auch in Zukunft fair, menschlich und kundennah

In ihrem 236. Geschäftsjahr Bilanz zu ziehen, hieß es jetzt für die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). Dankbar und zufrieden blickte Michael Thanheiser, Vorsitzender des Vorstandes, anlässlich der Vorlage der Geschäftszahlen auf das Jahr 2021 zurück. „Zahlreiche Menschen und Unternehmen im Oldenburger Land haben uns erneut ihr Vertrauen geschenkt. Dafür danken wir sehr“, so der Vorstandsvorsitzende.

Natürlich würden nach Auskunft von Thanheiser die Auswirkungen der Pandemie, ein anhaltender Negativzins sowie eine überbordende Regulierung nach wie vor für eine Ausnahmesituation bei der Sparkasse sorgen. Dazu seien inzwischen zwei weitere Aspekte hinzukommen, die für die gesamte Kreditwirtschaft neue Herausforderungen bereithalten würden – die Inflation sowie die Folgen aktueller Rechtsprechungen, wie beispielsweise zum Preisänderungsmechanismus.

„In diesem Umfeld haben wir uns erneut gut geschlagen. Betriebswirtschaftlich bewegen wir uns in einem sehr soliden Fahrwasser und dank des Zuspruches unserer Kundinnen und Kunden konnten wir substanziell wachsen“. So stieg die Bilanzsumme der LzO, die maßgeblich von dem guten Kundengeschäft getragen wurde, um 637 Millionen Euro oder 5,5 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro an.

Neben dem Wachstum in vielen Geschäftsfeldern gäbe es laut Thanheiser weitere Anzeichen dafür, dass die Menschen und Unternehmen der LzO vertrauen würden. Er nannte dazu ergänzend eine sehr charakteristische Zahl. „Der Bestand unserer Girokonten steigt seit Jahren kontinuierlich und spürbar an. Im vergangenen Jahr haben wir die Zahl bestehender Girokonten monatlich um 1 000 Stück ausweiten können. Das ist bei diesem Produkt, das immer noch der Dreh- und Angelpunkt jeglicher Kundenbeziehung ist, ein sehr erfreuliches Ergebnis und unterstreicht, dass die Menschen im Oldenburger Land auf uns zählen.“

Thanheiser zeigte sich gleichermaßen stolz und dankbar gegenüber den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie hätten sich im vergangenen Jahr abermals mit großem Einsatz und Engagement für ihre Kundinnen und Kunden sowie für die Gesellschaft eingesetzt.

Mittelstand trotzt der Krise

Mit Kredit- und Darlehenszusagen in Höhe von knapp 2,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,96 Milliarden Euro) wurde ein neues Rekordhoch bei der Sparkasse erreicht. Davon entfielen etwas über 600 Millionen Euro auf die private Kundschaft. Hier wurden insbesondere Immobilienfinanzierungen nachgefragt. Den Unternehmen und Selbstständigen konnten Zusagen von über 1,4 Milliarden Euro gemacht werden.

Nach Aussage von Olaf Hemker, Firmenkundenvorstand der LzO, würde sich hierin ebenfalls ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis zu den Kundinnen und Kunden ausdrücken. Damit würde die Sparkasse nicht nur einen nennenswerten Beitrag zur Finanzierung wichtiger Zukunftsthemen, wie „Nachhaltigkeit“ und „Digitalisierung“, leisten, sondern auch im zweiten Jahr der Pandemie ihre Rolle als verantwortungsvolle und verlässliche Hausbank ausfüllen.

„Ein wirklich verlässlicher Partner zeigt sich in Krisenzeiten. Die Kundinnen und Kunden konnten auch während der Pandemie auf uns zählen – und das bleibt auch so. Ein Teil unserer Firmenkundinnen und Firmenkunden hat in den vergangenen zwei Jahren oft schwere Zeiten durchmachen müssen. Wir haben in vielen Einzelgesprächen helfen können, indem wir zusätzliche Kredite vergeben oder auch Finanzierungen gestundet haben“, so Hemker.

Aktuell würden laut Hemker neben der Pandemie akute Lieferengpässe sowie rasant steigende Rohstoff- und Energiepreise den Unternehmen zu schaffen machen. Hinzu käme, dass gegenwärtig nicht abgeschätzt werden kann, welche ökonomische Wucht der Krieg zwischen Russland und der Ukraine entfalten wird. Es würde jetzt eine Phase von Sanktionen des Westens gegen Russland beginnen. Diese Sanktionen seien in ihrer Schwere und ihrem Ausmaß gestaffelt. „Wir erwarten, dass auf jeden Fall die Gas- und Rohölpreise für einige Monate noch weiter steigen und damit auch den konjunkturellen Aufschwung in Deutschland und Europa ein Stück weit einbremsen werden“, so Hemker.

Rückblickend auf das vergangene Jahr hat sich der Mittelstand im Oldenburger Land wegen seiner guten Eigenkapitalausstattung und der Fähigkeit, äußerst flexibel auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, als robust und widerstandsfähig erwiesen. Infolge dessen blieb die Risikovorsorge für notleidende Kreditforderungen nach Aussage von Jürgen Rauber, Risikovorstand der LzO, deutlich unter dem Vorjahreswert zurück.

Jedoch gäbe es Branchen, wie beispielsweise die Kultur- oder Eventbranche, die es besonders hart getroffen habe. Hier werde die LzO nach Ansicht von Rauber auch weiterhin eine aktive Rolle als Begleiterin für diejenigen Wirtschaftszweige einnehmen, die durch die Lockdown-Perioden in eine Notsituation geraten sind.

Für das laufende Jahr rechnet Rauber aufgrund der nach wie vor bestehenden pandemiebedingten Einschränkungen, der Sanktionen gegen Russland, gestiegener Rohstoff- und Energiepreise und der vermutlich doch länger andauernden höheren Inflationsraten mit zunehmenden Belastungen für die Unternehmen, welche einen erneuten Anstieg der Insolvenzzahlen nicht ausgeschlossen erscheinen lassen. Die LzO habe für die daraus gegebenenfalls resultierenden Belastungen in ihrer Unternehmens- und Ertragsplanung ausreichend Vorsorge getroffen.

Zum 31. Dezember 2021 hatte die LzO 8,61 Milliarden Euro verliehen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Bestand an Kundenkrediten um 335 Millionen Euro gesteigert werden. Das entsprichteinem Plus von 4,1 Prozent (Vorjahr: + 3,0 Prozent).

Zinsschritt der EZB kurzfristig nicht zu erwarten

Die Inflation ist mit aller Macht zurück gekehrt. Thanheiser: „Wir alle spüren es. Sei es an der Supermarktkasse, an der Zapfsäule oder auf unserer Stromrechnung.“ Die aktuellen Preissteigerungsraten dürften nicht verharmlost werden. „Inflation ist sozial ungerecht. Sie trifft diejenigen besonders und überproportional, deren Einkommen bereits durch die Deckung des täglichen Bedarfs – Wohnen und Heizen, Essen und Trinken, den Weg zur Arbeit und zurück – zu weiten Teilen aufgebraucht wird“.

Die derzeit sehr hohen Inflationsraten im Euroraum werden voraussichtlich das gesamte Jahr 2022 deutlich über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent bleiben. Hohe Energiepreise, Rohstoffknappheit und Unterbrechungen in den internationalen Lieferketten gelten als Hauptursachen dafür. „Die Situation wird sich durch die Invasion Russlands in die Ukraine weiter verschärfen. Die EZB steht vor einer schwierigen Aufgabe. Einerseits ist sie gefordert, die Inflation im Euroraum durch Zinserhöhungen auf ihre Zielmarke von zwei Prozent zu begrenzen. Anderseits wird sie es nicht riskieren können, in den nächsten Monaten durch höhere Zinsen den Unternehmen zusätzliche Belastungen aufzubürden“. Vor diesem Hintergrund geht Thanheiser davon aus, dass die EZB die so dringend notwendige Zinswende erst einmal zurückstellen wird.

Einlagenzuwachs ungebremst

Die Geldpolitik der EZB wirkt sich wegen faktisch nicht vorhandener Zinsen schon seit Jahren negativ auf die Sparerinnen und Sparer aus. Somit war bereits in den letzten Jahren eine reale Vermögenssicherung oder sogar ein Vermögensaufbau sehr herausfordernd. Aktuell kommt noch eine hohe Inflation hinzu. In diesen Zeiten bleiben die Menschen vorsichtig und weiten ihre Sparbemühungen noch aus.

Die LzO merkt es u.a. an weiter steigenden Kundeneinlagen. Der Bestand wuchs erneut deutlich um 476 Millionen Euro oder 5,4 Prozent (Vorjahr: + 8,1 Prozent) auf 9,32 Milliarden Euro (Vorjahr: 8,84 Milliarden Euro) an. Das ist wiederholt ein neues Rekordhoch.

Nach Aussage von Tanja-Vera Asmussen, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der LzO, würde sich die LzO auf der einen Seite freuen, dass ihr so viele Kundinnen und Kunden ihre Ersparnisse anvertrauen würden. Auf der anderen Seite würden starke Einlagenzuwächse jedoch dazu führen, dass die Sparkasse den Teil, den sie nicht in Form von Krediten wieder vergeben kann, bei der EZB bzw. der Bundesbank parken müsse.

„Das bringt zwangsläufig Belastungen mit sich, weil der Marktzins negativ ist und weil es wegen der expansiven Geldpolitik der EZB kaum noch kurzfristige Angebote am Markt gibt, bei denen wir nicht „draufzahlen“, so die stellvertretende Vorstandsvorsitzende.

„Dabei haben wir mit unseren Kundinnen und Kunden das gemeinsame Ziel, Verwahrentgelte zu vermeiden. Es ist wirtschaftlich nicht sinnvoll, auf längere Sicht höhere Volumina auf Giro- oder Tagesgeldkonten zu verwahren. Wir sind in der Lage, für unsere Kundinnen und Kunden passende Anlagealternativen zu finden, die reale Wertzuwächse ermöglichen“, machte Asmussen deutlich.„Ein Vermögensaufbau in Zeiten hoher Inflationsraten und angesichts nicht vorhandener Einlagenzinsen ist mit kurzfristigen Anlageformen nicht mehr zu erzielen“.

Investitionen in Wertpapiere nehmen deutlich zu

Diesen Rat beherzigen immer mehr Menschen und zeigen sich für das Wertpapiersparen deutlich offener. So verstetigt sich der Trend zu mehr Anlagen im Wertpapiergeschäft schon seit vielen Jahren.

Im vergangenen Jahr stieg die Summe der Wertpapierkäufe sprunghaft um 45 Prozent auf über 760 Millionen Euro an (Vorjahr: 526 Millionen Euro). Das ist ein absoluter Spitzenwert. Der Wertpapierumsatz (Käufe plus Verkäufe) erhöhte sich 2021 gegenüber dem Vorjahr um enorme 363 Millionen Euro auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Im Vorjahr lag der Umsatz bei rund 825 Millionen Euro.

Am Jahresende konnten die Börsianerinnen und Börsianer sehr zufrieden sein. Das Jahr 2021 bescherte ihnen trotz eines Auf und Ab an den Börsen kräftige Kursgewinne. „Auf jeden Fall ist es wichtig, eine langfristig ausgerichtete Anlagestrategie zu haben. Dann ist es möglich, ausreichende Renditen zu erwirtschaften und gleichzeitig Verlustrisiken einzudämmen“, so Asmussen. Das gelte auch vor dem Hintergrund des aktuellen Konflikts zwischen Russland und der Ukraine.„Bei einer langfristig orientierten Anlagestrategie raten wir dazu, Ruhe zu bewahren. Hektisches Agieren ist meist der falsche Weg. Im Zweifel empfehlen wir, das Gespräch mit seiner Beraterin oder seinem Berater zu suchen“, empfahl Asmussen.

Trend einer hohen Immobiliennachfrage setzt sich fort

Im vergangenen Jahr hat eine starke Nachfrage bei gleichzeitig knappem Angebot die Immobilienpreise weiter steigen lassen. Großen Einfluss habe nach Ansicht von Asmussen auch hier die EZB. Würde sie ihre ultraexpansive Geldpolitik trotz der Inflationsanzeichen fortsetzen, bliebe der Anlagedruck auf Seiten der Kapitalanlegerinnen und Kapitalanleger hoch und deren Nachfrage nach Immobilien insbesondere in den Städten ungebrochen.

„Hinzu kommen stark steigende Baustoffpreise, so dass es für viele Menschen immer schwieriger wird, bezahlbaren Wohnraum in der Region zu finden“, sagte Asmussen.

Diese Entwicklung hat jedoch viele Menschen nicht davon abgehalten, trotz allem in Immobilien zu investieren. Das machte sich bei den Vermittlungen des LzO-ImmobilienServices bemerkbar. Mit einem Vermittlungsvolumen von über 152 Millionen Euro wurde das sehr gute Vorjahresergebnis von rund 158 Millionen Euro nur knapp verfehlt.

„Obwohl es in einigen Regionen unseres Geschäftsgebietes in den vergangenen Jahren teilweise beachtliche Preissteigerungen gegeben hat, so sehen wir gegenwärtig keine Anzeichen für eine mögliche „Immobilienblase“. Steigen die Zinsen kontrolliert und gelingt es, die Knappheit mithilfe verstärkter Bautätigkeit etwas zu mildern, wird sich die Preisdynamik abschwächen. Das wäre eine gute Nachricht für angehende Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer“, stellte Asmussen fest.

Ertragslage bleibt solide und stabil

Thanheiser sieht die LzO auch unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Herausforderungen gut aufgestellt. Bedingt durch einen Sondereffekt in Höhe von rund 8 Millionen Euro sowie durch das historisch einmalige negative Zinsumfeld reduzierte sich der Zinsüberschuss im vergangenen Jahr um 10,0 Millionen Euro. Dem Rückgang stand ein außerordentlich starker Provisionsüberschuss inHöhe von 88,4 Millionen Euro (Vorjahr: 75,1 Millionen Euro) gegenüber. Die seit Jahren eingeleiteten Maßnahmen zur Intensivierung des Wertpapiergeschäftes und der Immobilienvermittlungen sowie die enge Verzahnung des Privatkundengeschäftes mit dem Firmenkundenbereich tragen zunehmend Früchte und helfen, den marktbedingt rückläufigen Zinsüberschuss inzwischen mehr als zu kompensieren.

Die LzO wird nach Abzug aller Aufwendungen wie im Vorjahr ein Jahresergebnis von 20 Millionen Euro ausweisen. Dieses Ergebnis ermöglicht eine angemessene Stärkung des Eigenkapitals und sichert die Basis für zukünftige Kreditvergaben an Kundinnen und Kunden.

LzO will eigenen Geschäftsbetrieb bis 2035 CO2-neutral gestalten

Für die LzO hat Nachhaltigkeit schon immer eine große und wichtige Rolle gespielt. „Wir wollen dazu beitragen, dass die Menschen auch künftig in einer lebenswerten Region zu Hause sind“, so der Vorstandsvorsitzende.

Dabei betrachtet die LzO das Thema sehr umfassend. „Für uns bedeutet Nachhaltigkeit nicht nur, dass Umwelt und Klima besser geschützt werden müssen, sondern wir beziehen auch die soziale und ökonomische Nachhaltigkeit mit ein. Mit unseren Produkten, unseren Dienstleistungen und unserem gesamten gesellschaftlichen Engagement begleiten wir die Menschen und die Wirtschaft in der Region auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft.

Dabei kann eine ökologische Transformation der Wirtschaft nur dann gelingen, wenn wir möglichst vielen Unternehmen als Partnerin auf Augenhöhe zur Seite stehen. Wir verfügen in dieser Kundenklientel über das höchste Vertrauen und eine besondere Glaubwürdigkeit bei der Begleitung dieser Transformation. Deshalb werden wir auch Unternehmen finanzieren, die heute noch am Anfang ihres Weges stehen“, machte Thanheiser deutlich.

Damit Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral wird, sind Berechnungen zufolge pro Jahr rund 250 Milliarden Euro an Zukunftsinvestitionen erforderlich. Dafür muss auch privates Kapital mobilisiert werden. Deshalb ist es wichtig, Sparerinnen und Sparern eine Mitfinanzierungsmöglichkeit anzubieten und sie so stärker an den wirtschaftlichen Chancen der Transformationsfinanzierung teilhaben zu lassen. „Die LzO stellt in jedem Beratungsgespräch die Chancen nachhaltiger Geldanlagen dar. Ab 25 Euro monatlich kann bei uns eine Anlegerin oder ein Anleger über die DekaBank durch das Wertpapiersparen aktiv zum ökologischen Umbau unserer Wirtschaft beitragen“.

Und natürlich sei die LzO nach Aussage von Thanheiser auch selbst aktiv. So hat sie sich jetzt dazu verpflichtet, noch klimafreundlicher und nachhaltiger zu wirtschaften. Thanheiser: „Dazu haben wir eine Erklärung der deutschen Sparkassen unterzeichnet, mit der wir unsere Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit intensivieren.

Wir verpflichten uns darin,

• bis zum Jahr 2035 in unserem Geschäftsbetrieb CO2-neutral zu arbeiten,

• Finanzierungen und Eigenanlagen auf Klimaziele auszurichten und

• gewerbliche wie private Kundinnen und Kunden bei der Transformation zu mehr Umweltfreundlichkeit zu unterstützen.

Mit Unterzeichnung dieser Erklärung wollen wir uns aktiv für die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommen einsetzen.“

Die LzO und ihr Engagement

Das Oldenburger Land ist eine Region, in der Vereinsarbeit und Engagement großgeschrieben werden. Vereine und viele andere Institutionen, die für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft so wichtig sind, haben auch im vergangenen Jahr ihr Möglichstes getan, nach den Lockdowns wieder Angebote zu unterbreiten, ihre wichtige Aufgabe wiederaufzunehmen und mit großem Engagement für alle da zu sein.

Die LzO engagiert sich seit über 235 Jahren für eine Gesellschaft, in der Zusammenhalt sowie Gemeinschaft einen hohen Stellenwert haben und an der wir alle teilhaben können. „So fördern wir unzählige Projekte, Initiativen und Vereine. Mit rund 3,8 Millionen Euro haben wir im vergangenen Jahr knapp 700 Projekte im Oldenburger Land in den Bereichen Kunst und Kultur, Soziales, Bildung, Umwelt und Sport finanziell unterstützt sowie das Kapital unserer regionalen Stiftungen weiter aufgestockt. Feste Elemente des LzO-Förderwesens sind die Erträge aus den verschiedenen Stiftungen, das breit angelegte Sponsoring, ein umfangreicher Spendenetat sowie die Erlöse aus dem Lotteriespiel „Sparen+Gewinnen“. Damit zeigen wir, dass wir unseren Auftrag ernst nehmen und unsere Werte leben – weil´s uns um mehr als Geld geht.

Deutschlands beste Arbeitgeber – die LzO gehört dazu

Die LzO ist eine der beliebtesten Arbeitgeberinnen der Republik. Das ist das Ergebnis einer großen Studie zum Ruf von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern durch das Magazin stern und das Marktforschungsunternehmen Statista. In der Kategorie „Banken und Finanzdienstleistungen“ erreichte die Sparkasse einen hervorragenden zweiten Platz. Bundesweit hatten mehr als 50.000 Beschäftigte verraten, ob sie einen Job in ihrer Firma empfehlen würden.

Bewertet wurden Kategorien wie beispielsweise „Weiterentwicklung und Perspektiven“, „Umwelt –und Sozialbewusstsein“ oder „Miteinander und Vorgesetztenverhalten“. In sämtlichen Kategorien lag die LzO deutlich über dem Branchendurchschnitt.

LzO ist zuversichtlich für 2022

„Die Prognosen zum Verlauf der Pandemie stimmen uns zuversichtlich, dass wir alle vielleicht schon bald wieder mehr Normalität erleben werden und die Wirtschaft insgesamt durchstarten kann, sofern Lieferengpässe und stark steigende Energiepreise sie nicht ausbremsen. Ungeachtet dessen können wir aktuell jedoch noch nicht übersehen, wie stark der Krieg in der Ukraine auf die mittelständischen Unternehmen sowie auf die Anlegerinnen und Anleger durchschlagen wird.“

„Für uns geht darüber hinaus darum, dieses einzigartige Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden als Team mit unseren über 1 600 Beschäftigten jeden Tag aufs Neue zu rechtfertigen. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt. Weil wir in einer Region zu Hause sind, in der Mut, Tatkraft und Zusammenhalt großgeschrieben werden. Diese Verantwortung wollen wir gerne wahrnehmen, indem wir unsere Geschäftspolitik auch weiterhin fair, menschlich und kundennah ausrichten“,stellte Thanheiser abschließend heraus.

Anlage zur Bilanzpressekonferenz

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:

Andreas Renken

Landessparkasse zu Oldenburg

Pressesprecher

Tel: 0441 230 - 3101

E-Mail: andreas.renken@lzo.com

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